Kassel: Martinskirche Kassel
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Mit dem Bau der Martinskirche wurde 1330 in dem damals neu gegründeten Kasseler Stadtteil „Freiheit“ begonnen. Als dreischiffige Hallenkirche im gotischen Baustil wurde sie am 23. Mai 1367 dem Heiligen Martin geweiht. Ab 1526 war die Martinskirche evangelische Stadtkirche und Grabgelege der hessischen Landgrafen. Im Oktober 1943 wurde die Kirche zerstört und konnte nach ihrem Wiederaufbau erst 1958 wieder eingeweiht werden. Die sehr große Hallenkirche wurde beim Wiederaufbau durch eine Glaswand in eine Festtags- und Konzertkirche und eine Chorkirche geteilt. Sehenswert ist das große Renaissance-Grabmal von Landgraf Philipp (1504–1567), das den Krieg eingemauert überstand und in den 1950er Jahren an die nördliche Innenwand versetzt wurde. 2017 wurde die neue Rieger-Orgel eingeweiht, die wegen ihrer Klangmöglichkeiten und ihres spektakulären Aussehens berühmt ist.
Öffnungszeiten
- täglich 10–17 Uhr
Anreise
Kassel, Am Stern
2 Min.
RT1, RT4
1, 3–8
10, 16, 17, 30, 32, 37, 38, 52, 100, 110
Kassel, Königsplatz/Mauerstraße
5 Min.
RT1, RT4
1, 3–6, 8
10, (14), 16, 17, 30, 32, 37, 38, 52, (55), 100, 110
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